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Nachts lassen sie die Hunde frei

Seit dem Ende der Apartheid sind auf den Farmen Südafrikas rund 4000 Menschen bei Überfällen ermordet worden. Die weissen Besitzer leben in ständiger Angst. Hier erzählen die Nachfahren ­deutscher Siedler, wie sie damit umgehen.

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25.05.2017
Der Farmerssohn Bok Klostermann zieht an seiner Zigarette, etwas Asche fällt auf das ­weisse Leinen des Esszimmertischs. «Pünktlich bei Sonnenuntergang schliessen wir das Tor und lassen die Hunde frei», erzählt er. Schräg hinter ihm schimmert ...
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