Seit drei Jahrzehnten habe ich ein Auge auf Kylie. Als 1987 ihre erste Single «I Should Be So Lucky» herauskam, war ich 28 und eine hochbezahlte, arrogante Journalistin. Da ich das Gefühl hatte, vom Alter und Intellekt her über «so was» erhaben zu sein, hörte ich die Single nur, wenn ich allein war – dafür zwanghaft, so wie man einst Kokain genommen hat (was ich hingegen viel lieber vor Publikum tat). Natürlich gefielen mir nicht all ihre Platten – in dreissig Jahren hat sie allein 72 Singles veröffentlicht –, aber es gibt ein paar, die mir die Ereignisse, zu denen sie den Soundtrack lieferten, so direkt und he ...
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