Zürcher - Gleichentags, als in den Zeitungen stand, Zürich sei zum fünften Mal hintereinander zur Stadt mit der weltweit besten Lebensqualität gekürt worden, war eine Meldung zu lesen, die Zweifel an der hochgelobten Lebensqualität aufkommen liess. Denn: Wie kann es erfreulich sein, unter Menschen zu sein, deren Horizont am Stadtrand aufhört? Eine Umfrage unter Flaneuren am Stadtzürcher Seebecken hatte nämlich ergeben, dass viele sich nicht etwa über herumliegenden Müll, schnappfreudige Hunde oder Veloraser ärgern, sondern über zu viele Agglos. Doch wie erkennt der Urstädter die Bewohner einer nahen Agglomerationsgemeinde? Trinken sie den See leer? Tragen sie einen knielangen B ...
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