Das Fernsehen übertrug live aus dem Nationalratssaal. In der ausserordentlichen Session ging es offiziell um die «Wiederherstellung der Glaubwürdigkeit der Schweizerischen Nationalbank». Stattdessen diskutierten viele Parteigrössen erstaunlich luftig an den Fakten vorbei, verdrehten sie Tatsachen oder verniedlichten sie die Verfehlungen des zurückgetretenen SNB-Präsidenten Philipp Hildebrand. Eine Zurechtrückung im Licht der Tatsachen:
1 – «Inszenierte Kampagne»
Für Thomas Maier (Grünliberale) war es unentschuldbar, wie die Affäre Hildebrand «inszeniert» worden sei. Markus Hutter (FDP) sprach von einem «verantwortungslosen, rufschädigenden, unschweizerischen Theater ...
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