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Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Nazis der Vergangenheit

Viele Redaktionen haben eine braune Vergangenheit. Lehrreich ist, wie sie damit umgehen.

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25.05.2022
Im Dezember 1931 schrieb Adolf Hitler den Leitartikel des Tages-Anzeigers. «Was wollen wir Nationalsozialisten?» war der Titel auf der Frontseite des Blatts. Hitler propagierte einen autokratischen Führerstaat, für den «die Hand eines Einz ...
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6 Kommentare zu “Nazis der Vergangenheit”

  • andreas.molau sagt:

    Mir ist nicht ganz klar, was diese Art der Aufarbeitung bewirken soll. Dass die Menschen im Sinne des Zeitgeistes handeln, ist nicht gerade ungewöhnlich. Das gilt ebenso für die Anbiederung an den kommunistischen Terror. Viel spannender wäre indes die Frage, was Menschen wie Nannen oder Augstein bewegt hat. Wie sie es innerlich fertig gebracht haben, so einen Schwenk zu vollziehen. So aber bleibt der Beitrag aus meiner Sicht auf der üblichen oberflächlichen Ebene des moralischen Markierens.

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  • Marcel G sagt:

    Wie lange wird es dauern, bis die Medien ihre jeweilige COVID Vergangenheit aufarbeiten?

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  • Nordlicht48 sagt:

    "In diesem Sinn machte der Stern es gut .."

    Der Stern macht heute Propaganda, wie zB ein jüngster Artikel zum Thema "Österreich - NATO" zeigt: Die Überschrift lautet (- sinngemäss, in meiner Erinnerung nach ArgoNerd):

    STERN: "Österreich darf nicht in die NATO, weil die Russen es nicht wollen."
    Eine österreichische Zeitung, am gleichen Tag: "Nur 16% der Österreicher für NATO-Beitritt."

    Fazit: Mir ist wichtig, dass eine Zeitung heute ehrlich ist, nicht was sie vor 85 Jahren gedruckt hat.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Viel wichtiger und viel mehr in der Nähe wäre die Aufarbeitung der ganzen Verstrickungen mit den totalitären Regimes der Sowjets und der DDR.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ja und, wieviele Kugeln hatte die Pistole von Bretscher? Hätte ein Treffer in die center mass genügt, oder wäre er zur Sicherheit beim double shot geblieben?

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