window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Kurt W. Zimmermann

Nazis der Vergangenheit

Viele Redaktionen haben eine braune Vergangenheit. Lehrreich ist, wie sie damit umgehen.

6 55 15
25.05.2022
Im Dezember 1931 schrieb Adolf Hitler den Leitartikel des Tages-Anzeigers. «Was wollen wir Nationalsozialisten?» war der Titel auf der Frontseite des Blatts. Hitler propagierte einen autokratischen Führerstaat, für den «die Hand eines Einz ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

6 Kommentare zu “Nazis der Vergangenheit”

  • andreas.molau sagt:

    Mir ist nicht ganz klar, was diese Art der Aufarbeitung bewirken soll. Dass die Menschen im Sinne des Zeitgeistes handeln, ist nicht gerade ungewöhnlich. Das gilt ebenso für die Anbiederung an den kommunistischen Terror. Viel spannender wäre indes die Frage, was Menschen wie Nannen oder Augstein bewegt hat. Wie sie es innerlich fertig gebracht haben, so einen Schwenk zu vollziehen. So aber bleibt der Beitrag aus meiner Sicht auf der üblichen oberflächlichen Ebene des moralischen Markierens.

    0
    4
  • Marcel G sagt:

    Wie lange wird es dauern, bis die Medien ihre jeweilige COVID Vergangenheit aufarbeiten?

    26
    0
  • Nordlicht48 sagt:

    "In diesem Sinn machte der Stern es gut .."

    Der Stern macht heute Propaganda, wie zB ein jüngster Artikel zum Thema "Österreich - NATO" zeigt: Die Überschrift lautet (- sinngemäss, in meiner Erinnerung nach ArgoNerd):

    STERN: "Österreich darf nicht in die NATO, weil die Russen es nicht wollen."
    Eine österreichische Zeitung, am gleichen Tag: "Nur 16% der Österreicher für NATO-Beitritt."

    Fazit: Mir ist wichtig, dass eine Zeitung heute ehrlich ist, nicht was sie vor 85 Jahren gedruckt hat.

    21
    1
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Viel wichtiger und viel mehr in der Nähe wäre die Aufarbeitung der ganzen Verstrickungen mit den totalitären Regimes der Sowjets und der DDR.

    18
    6
  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Ja und, wieviele Kugeln hatte die Pistole von Bretscher? Hätte ein Treffer in die center mass genügt, oder wäre er zur Sicherheit beim double shot geblieben?

    1
    21

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.