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Profilierter Gegner des Mainstreams: Ständerat Maillard, 55.
Bild: Caspar Martig

Nebel und Schlauheit

Pierre-Yves Maillard fordert Christoph Blocher im Albisgüetli heraus. Der Gewerkschaftsführer könnte zum Mann des Jahres werden.

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17.01.2024
Nein, am Wochenende habe er keine Zeit für ein Gespräch, sagt Pierre-Yves Maillard am Telefon. Es sei auf Monate hinaus eines der letzten Weekends, wo er politisch nicht ausrücken müsse. Er wolle dieses in den Bergen verbringen. Sonne tanke ...
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22 Kommentare zu “Nebel und Schlauheit”

  • voilarentsch sagt:

    Der argentinische Präsident Milei hat am WEF in Davos glasklar erläutert, warum wir einen Politiker wie Maillard nicht als Mann des Jahre 2024 betrachten sollten, sondern als eine der schädlichsten Figuren der Schweizer Politik.

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  • gandor sagt:

    Die ins Ausland X Mia. verschleuderten Steuergelder reduzieren, zusätzlich die aufgeblasenen Verwaltungen wieder abspecken, dies würde bereits einen grossen Teil der geschätzten Mehrkosten wettmachen. Da ja jeder Gugus verankert wird, könnte man das befürchtete Giesskannen-Prinzip ausschaulten

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  • F. Keller sagt:

    "Normalerweise haben die Gäste aus anderen Parteien im Albisgüetli einen schweren Stand gegen Christoph Blocher, der wie immer die Gegenrede halten wird."
    Nein, die geladenen Redner sprechen immer nach dem Abendessen und immer ohne Gegenrede. Siehe Teleblocher SH letzte Woche.

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  • rolf s sagt:

    Menschen mit großem Vermögen oder hohem Einkommen kennen die kleinen Leute nicht mehr. So schätze Ricarda Lang in der Talkrunde bei Lanz die Höhe der Durchschnittsrente des deutschen Rentners auf etwa 2000 € . Schön wäre es, 500 € zu hoch geschätzt. Ricarda sollte mal von 1500 €/Monat leben, statt von über 10.000 €, dann käme sie auch in kurzer Zeit wieder auf Normalgewicht.

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    • Senecia sagt:

      rolf s : Was hat Ricarda Lang mit diesem Artikel zu tun?!

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      • rolf s sagt:

        Wer wie eine „Spitzenkraft“ der deutschen Grünen, Ricarda Lang, noch nicht einmal die Realität kennt - hier die durchschnittliche Renten“höhe“, wie soll sie eine kluge Politik zum Allgemeinwohl machen. Die Renten in der Schweiz sind - bei höheren Lebenshaltungskosten - deutlich höher. Trotzdem gibt es auch in der Schweiz niedrige Renten, die zum Leben nicht reichen. Jetzt verstanden?

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  • Da wär noch was sagt:

    Wenn die SVP-Spitze in dieser Frage etwas weniger borniert wäre, hätten sie Stimmenfreigabe beschlossen und die FDP samt Mitte genauso im Regen stehen lassen, wie es umgekehrt jeweils der Fall ist. Schliesslich haben bei der letzten AHV-Erhöhungsabstimmung, wo es sogar um 10% mehr ging, 35% SVP-Wähler mit ja gestimmt. Die SVP-Spitze hat irgend ein Problem mit der Abschätzung der Folgen dieser Entscheidung.

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  • fmj sagt:

    «Die AHV wird in den kommenden Jahren grosse Gewinne machen. Das hat auch der Bundesrat gesagt.»
    Der gewievte Maillard ist doch nicht so naiv, zu glauben, was der Bundesrat sagt. Er sollte diese Flunkertruppe besser kennen. Nimmt man das Gegenteil dessen an, was sie ins Land hinaustrompetet, liegt man in den überwiegenden Fällen richtig!

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    • bibobalula sagt:

      Das werden Buchgewinne sein, die wegen zu vieler zu früh verstorbener Coronafälle anfallen? Ich lehne die 13. AHV Rente ab, plädiere aber für steuerliche Entlastung der AHV Rentner, die jahrelang soldarisch einbezahlten, deren Teuerung per 'Gewichtung' aber miserabel herunter gerechnet wurde. Ähnliches gilt für die Pensionskassenleistungen. Das Leistungsumfeld betr. AHV Empfängern (z. B. ins Ausland) muss auf den Prüfstand. Missbrauch ist sofort abzustellen.

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  • UKSchweizer sagt:

    Die AHV-Kasse muss weiterhin im Gleichgewicht sein. Zur Finanzierung der zusätzlichen Ausgaben werden wohl kaum die Lohnabzüge erhöht. Am wahrscheinlichsten ist ein erneutes Erhöhen der MwSt. Hat man schon bedacht, dass die Erhöhung der MwSt die ärmeren mehr betrifft, als diejenigen welche Teile ihres Einkommens sparen bzw. investieren.
    Bin eigentlich gegen die 13. AHV, kann aber die Wut der Leute verstehen welche ertragen müssen wie Regierung/Parlament dauernd neue Milliarden verplempern.

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  • herby51 sagt:

    ich verstehe Herrn Blocher nicht mehr wenn er gegen die 13.AHV ist. Dann ist ihm die Bevölkerung gleichgültig geworden.Viele Grosseltern können heute mit ihren Enkeln schon nirgends mehr hingehen.Die Eltern aber sind in Arbeit,und die Grosseltern ermöglichen es dass beide Arbeiten! Gratis Sozialleistungen auch für die Firmen und den Staat!Und wenn die Rentner ein bisschen mehr Geld haben, geben sie es ja wieder aus, was die Wirtschaft ankurbelt, oder bezahlen den Enkeln die Schulerreise usw.

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  • miggeli1 sagt:

    Bei Maillard muss man aufpassenl. Er argumentiert nicht ganz sauber. Für Blocher kein Problem.ALLE Roten wollen den Kapitalismus abschaffen, ohne den sie am Hungertuch nagen müssten.

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  • Da wär noch was sagt:

    Maillard ist Sozialdemokrat, er ist nicht Sozialist. Viele halten das irrtümlich für das Gleiche. Etliche davon in seiner eigenen Partei, aber viele auch in der Volkspartei, die sich vehement gegen die 13. AHV-Rente einsetzen, ebenfalls nicht. Vom ursprünglichen Auftrag her müsste die AHV allein das Leben im Alter absichern. Das tut sie aber längst nicht mehr, denn dafür sind u.a. Mieten und Krankenkassen viel zu teuer geworden. Da müssen die Ursachen eliminiert werden, vielleicht mit Maillard?

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    • UKSchweizer sagt:

      Was ist der Unterschied zwischen Sozialdemokrat und Sozialist ? Eine Sozialdemokrat, welcher dauernd neue Ausgaben zu beschliessen mithilft bis alles aus dem Ruder läuft und man dann sagen kann, der Kapitalismus habe versagt ? Echte Sozialdemokraten haben in der heutigen SP kaum ein Sagen.

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  • Spiegel sagt:

    Die Sozial Politik der SVP ist auch deren grosse Achilles-Verse! Warum nur setzte sie sich nicht schon lange für eine Verbesserung der AHV ein, zu Lasten (als Finanzierung der 13. AHV) von Milliarden welche in Afrika oder Südamerika oder Gaza in korrupten Taschen der dort Regierenden verschwinden? Dieses Thema hat die ganze SVP kläglich versäumt! Ich werde deswegen klar für diese 13. AHV sein!

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  • Eliza Chr. sagt:

    'Sie ist in m/Augen frauenfeindlich und bürdet einmal mehr den jungen Generationen neue Lasten zugunsten der bereits privilegierten Senioren-Schweiz auf!' WIESO ist die 13. AHV frauenfeindlich? Frauen, die gearbeitet haben, bekämen die 13. AHV ebenfalls. WIESO sind die Senioren privilegiert?Die Jungen werden in mal mehr/weniger Jahren Senioren. Als Junge haben die Senioren auch für die Alten gesorgt!Evtl. Mehrkosten sind bei UKR, EU, Asyl, Bu-Verwaltung,Hamas, Cassis-Geschenken etc. einzusparen!

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    • UKSchweizer sagt:

      Wenn jemand 20 Jahre alt ist, dann zahlt er z.B. mehr in die AHV-Kasse ein. Ob dies über mehr Lohnabzüge oder Erhöhung der MwSt erfolgt kommt auf das gleiche heraus. Wenn jemand 60 Jahre alt ist zahlt er nur noch wenig in die AHV-Kasse ein. Beide werden aber die gleiche AHV bekommen. Ist das schwe zu verstehen.
      Im übrigen bin ich natürlich auch für die Einsparmöglichkeiten welche Sie angeben.

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  • chrome sagt:

    in der Tat ist die Sozialpolitik die Achillesferse der SVP. Obwohl die SVP viele Wähler unter den Angestellten hat, geht ihr die soziale Sicherheit offenbar am Allerwertesten vorbei, der Fokus scheint nur bei der Wirtschaft und bei den Selbständigen zu liegen. Ich werde wegen der 13. AHV ganz sicher nicht zur weltfremden SP überlaufen, aber die Antwort der SVP auf die 13. AHV hätte lauten müssen: Steuerbefreiung der AHV! Damit hätte die SVP bei ALLEN Wählern stark gepunktet.

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    • herby51 sagt:

      Herr Blocher braucht diese 13.Rente natürlich nicht!Das Selbe wie die Junge SVP und FDP!

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    • Da wär noch was sagt:

      Wenn die SVP-Spitze in dieser Frage etwas weniger borniert wäre, hätten sie Stimmenfreigabe beschlossen und die FDP samt Mitte genauso im Regen stehen lassen, wie es umgekehrt jeweils der Fall ist. Schliesslich haben bei der letzten AHV-Erhöhungsabstimmung, wo es sogar um 10% mehr ging, 35% SVP-Wähler mit ja gestimmt. Die SVP-Spitze hat irgend ein Problem mit der Abschätzung der Folgen dieser Entscheidung.

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    • am-Schül-sini-Meinig sagt:

      Das wäre auch eine gute Idee. Aber bis das dann abstimmungsreif ist, werden wieder Jahrzehnte vergehen.

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      • chrome sagt:

        die "Strategen" bei der SVP scheinen da gepennt zu haben, die lagen wohl alle grad im Koma..? Eine solche Forderung hätte gleichzeitig wie die 13. AHV aufs Tapet gehört, dann hätte auch gleichzeitig darüber abgestimmt werden können. Und ich denke, als die klar bessere Lösung hätte sie auch die besseren Chancen gehabt.

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