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Aus die Maus für libertäre Politik: Kwasi Kwarteng und Liz Truss.

Zeitzeichen / David schärer

Neoliberal, total egal

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06.11.2022
Es war eine Frage der Zeit, wann er seinen eingebauten Selbstzerstörungsmechanismus auslösen würde. Der Neoliberalismus, die Ideologie der entpolitisierten Politik, erlag seiner Metaphysik der «objektiven Realität», wie sie die libertäre ...
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8 Kommentare zu “Neoliberal, total egal”

  • Käsesemmel sagt:

    Guter Beitrag. Der Neoliberalismus konnte triumphieren, als nach dem Zerfall der staatssozialistischen Länder die Eliten keine Rücksicht mehr auf die sozial Schwächeren mehr nehmen mussten. Durch zunehmende Privatisierung der Bildung wurden sogar die Aufstiegschancen der nachfolgenden Generationen stark reduziert. In Deutschland hatte sich das auf der katholischen Soziallehre basierte Modell der Sozialen Marktwirtschaft bewährt, bis zu seiner Abwicklung ironischerweise durch die SPD.

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  • Werner K. sagt:

    Je mehr Superreche es in einem Land gibt, desto besser geht es da auch der Bevölkerung und somit auch der Unterschicht.

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    • Käsesemmel sagt:

      Ich denke, das ist empirisch nachgewiesen falsch. In Ländern wie der USA gibt es im Vergleich der Industrieländer die meisten Superreichen, aber auch die größten sozialen Unterschiede. Ludwig Erhardt und Konrad Adenauer wussten eben diese spaltenden und konfliktfördernden Kräfte durch die auf der katholischen Soziallehre basierenden, sozialen Marktwirtschaft zu bändigen.

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  • Die meisten Leute verstehen nichts von Banken, Nationalbanken und vor allem dem Investitionsverhalten der professionellen Anleger. Es waren die professionellen Anleger, die den UK Politikern (ob links oder rechts spielt keine Rolle!) erklärten, dass eine weiteres Staatsdefizit zur Währungsabwertung führt bzw. die Staatsoblis (Guilts) mit die massiven Abschlägen bestraft werden. Auch Staaten haben eine Kreditlimite und die Limite der UK ist erreicht. Das nächste Budget MUSS ausgeglichen sein!

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  • R.A. Le Bol sagt:

    Gähn. Langweiliger als das SP-Parteiprogramm. Nichts als altbekannte linke Phrasen. Aber klar, damit wird heutzutage ein Werber reich, dank lukrativen Aufträgen der Amigos aus dem Bundeshaus, wie Bersets BAG. Diese Agentur Rod ist ein Pandemiegewinner, und zwar ein fetter.

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  • miran.raouf1980 sagt:

    Der Neoliberalismus hat eine globale Schicht von Oligarchen geschaffen deren Macht die Demokratie ausgehöhlt hat, denn diese Kaste braucht keinen Rechtsstaat weil sie überhaupt keinen Bezug zu irgendeinem Staat hat. Ihre nützlichen Idioten in jeder Gesellschaft sind die Korrupten, die Linken und die Wohlstandsverwahrlosten. Es konnte gar nicht anders kommen, da zu viel Macht in zu wenigen Händen jede Gesellschaft krank macht - das gilt auch für ökonomische Macht.

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    • max.bernard sagt:

      Selbstverständlich brauchen die Superreichen einen Rechtsstaat bzw. gleich mehrere, je nachdem wo sie ihr Geld angelegt haben. Denn der Rechtsstaat sichert ihnen nicht nur die Voraussetzungen und Bedingungen ihrer Reichtumsvermehrung, sondern garantiert auch ihr Eigentum.

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      • miran.raouf1980 sagt:

        Gerade die Pharmafirmen haben während der Coronakrise gezeigt, dass sie den Rechtsstaat und Grundrechte als störend empfinden. Dass sie einige Staaten brauchen, wo ihre Rechte garantiert sind, stimmt, aber sie brauchen nicht unzählige. Gerade am Beispiel China sehen wir, dass gerade globale Großkonzerne auch sehr gut mit totalitären Regimen kooperieren können.

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