Alles begann mit einem offenen Brief. 78 Journalistinnen aus dem Tages-Anzeiger-Konzern beklagten sich darin über täglichen Sexismus auf ihren Redaktionen.
Der Brief nannte Beispiele, wie die Journalistinnen im Haus gemobbt würden. «Es gibt hier was zu Frisuren. Die Frauen im Team wären gefragt», soll zum Beispiel ein männlicher Sexist die Kolleginnen bei der Autorensuche angesprochen haben.
Das knalligste Beispiel für die Mobbingvorwürfe war ein reichlich angejahrter Macho-Spruch. Ein Redaktionskollege, so beschrieb es eine Journalistin, habe zu ihr am Telefon gesagt: «Da bei dir im Hintergrund schreit ein Kind, habe ich das mit dir gezeugt?»
Alle Beispiel ...
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