Überall, wo er hinkommt, warten aufnahmebereite Mikrofone. Er gilt als moralische Instanz. Kritische Stimmen gibt es kaum. Seine Anhänger sehen in ihm den Vorkämpfer einer zivilisierten Marktwirtschaft, den Rächer des von «Abzockern» und Unfähigen entrechteten Aktionärs, bestimmt, charmant, eine Mischung aus Robin Hood und Mahatma Gandhi. Letzten Mittwoch gab er unter Applaus den Tarif an der Generalversammlung der UBS in Basel durch: Dominique Biedermann, Chef der Stiftung Ethos, will, dass die UBS ihre früheren Topmanager und Verwaltungsräte anklagt, insgesamt bis zu 20 Personen. Dass die rechtliche Basis als dünn bewertet wird, stört ihn nicht. Die Bank müsse sich, führt der ...
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