Das Eidgenössische Schwingfest war ja wieder mal so ein Anlass, über eine Kluft zu debattieren, die tiefer scheint als der Röstigraben: die zwischen der ländlichen und der urbanen Schweiz. Gibt’s die, oder wird sie nur beschworen? Was die Musik, genauer: die Volksmusik, angeht, muss ich meinem Kollegen und Mitthurgauer Urs Paul Engeler widersprechen, halten zu Gnaden. Durch den geht der Riss zwischen einem ländlichen und einem urbanen Schweizer ebenso wie durch mich. «Die Linken und Intellektuellen» seien mit ihrem Versuch, die «‹überholten Mythen› des Landes zu entsorgen und in ihren urbanen Hochburgen einen ‹modernen Patriotismus› anzufertigen», gescheitert (Weltwoche 3 ...
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