In der Nacht, bevor sich alles ändern sollte, führte Irwandi Yusuf ein seltsames Gespräch. Er sass in seiner Zelle im Zentralgefängnis von Banda Aceh, am Ohr das Handy, das er hineingeschmuggelt hatte, und hörte seine Freundin Sira flüstern, dass demnächst ein Schiff eintreffen werde. Amerikanische Marines. Sie kämen, sagte Sira, die in einem anderen Gefängnis sass, um Aceh zu befreien. Danach brach die Verbindung ab.
Irwandi schlief schlecht in dieser Nacht, er wälzte sich auf der Pritsche. Woher, dachte er, nimmt Sira diesen Unsinn?
Als um sechs Uhr in der Früh die Erde bebte, es war der 26. Dezember, schnürte Irwandi seine Schuhe. Dann packte er sein Telefon in eine Plastikt ...
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