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Wer verharrt, gilt als «Putin-Versteher».

Neutralität, jetzt erst recht!

Das Verständnis für Sinn und Wert der Schweizer Neutralität erodiert. Von innen und aussen wird an ihr gepickelt und gesägt. Auf dem Spiel stehen Frieden, Stabilität und Wohlstand – bei uns und auch in der Welt.

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24.07.2024
Wer hat noch nicht, wer will noch mal? Nach diesem Motto scheinen die Kritiker und Relativierer der schweizerischen Neutralität zu handeln, so zahlreich sind ihre Voten und Vorstösse in jüngster Zeit. Im Zuge des Ukraine-Kriegs erleben wir i ...
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21 Kommentare zu “Neutralität, jetzt erst recht!”

  • Albert Eisenring sagt:

    Der pensionierte Diplomat Daniel Woker, der am "10-Punkte-Plan gegen Blocher" mitgewirkt hatte, könnte keinen passenderen Nachnamen haben.
    Selbst wenn mir die Phantasie dazu fehlt, dass es noch schlimmer kommt, so bestätigt mir die Realität beinahe täglich, dass es noch woker geht...

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  • reining sagt:

    Schon als junges Mädchen haben mich Moralisten angewidert. Genau so wie heute diese moralinverseuchten Neutralitäts Vernichter.

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  • 🇨🇭🇨🇭Patriotin🇨🇭🇨🇭 sagt:

    Was muss noch alles passieren, bis unsere Regierung, die Schlechteste, aller Zeiten aufwacht?! Der EU Verein ist ein korrupter Haufen mit einem Giftzwerg an der Spitze ! Die Nato ist grösster Kriegstreiber, riskiert mit ihrem Grössenwahn den 3. Weltkrieg. Selensky war für mich immer eine Witzfigur, Handlanger der USA. Das gleiche gilt für die Ampel. Noch Fragen?🇨🇭🇨🇭🇨🇭

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  • traugi70 sagt:

    Mit der Auflösung des WsrschauPaktes hätte sich die Nato auflösen müssen.
    Sie ist von einem Verteidigungsbündnis zu einem Angriffsbündnis geworden unter Führung der USA. Kriegsverbrechen in Jugoslawien, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien - allesamt ungestraft.

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  • fredy-bgul sagt:

    Die Ü50 Eidgenossen wissen noch was Neutralität ist, wie sie funktioniert und welches Produkt daraus entsteht.
    Die jüngeren sind im „Saus und Braus“ aufgewachsen, haben von der „Friedensdividende“ profitiert und darum viel nach zu holen. Das betrifft die ganze CH Gesellschaft, ein riesiger Wiederholungskurs zum Thema umfassende Neutralität steht uns bevor. Wahrscheinlich in Form eines Abstimmungskampfes wo es um sein oder nicht sein gehen wird.
    Die Neutralität abzulegen wäre tödlich für CH.

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  • Sonusfaber sagt:

    Lieber Herr Gut, liebe WW: Ich mag es über alles, dass man es genau nimmt mit der Wahrheit. Daher meine Bitte an alle WW-Mitarbeitenden: Hört endlich auf, Wolodymyr Selenskyj "Präsidenten" zu nennen, denn er ist es (nach ukrainischem Recht) seit Monaten nicht mehr, inzwischen ist er bestenfalls ein Usurpator, jedenfalls kein rechtsmässiger Präsident mehr. Hört auf damit, bitte sehr, denn ohne Wahrheit, kein Frieden.

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  • paty la sagt:

    Die Schweiz und ihre Neutralität wird zu einem Märchen, wie eine gute Nachtgeschichte vom Einhorn. Es war einmal vor langer Zeit ein Land, man nannte es Helvetia ....

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  • yvonne52 sagt:

    You never know what you've got, until it's gone.

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  • singin sagt:

    Unsere Landesregierung ist zu einem opportunistischen Haufen von Linksabbiegern mutiert. Nicht nur die Roten (Jans und Baume-Schneider) sind links, sondern auch jene, die sich als "bürgerlich" bezeichnen und die deshalb gewählt worden sind. Leider sind auch die betreffenden Parteien nicht mehr das, was sie vorgeben zu sein.
    Abwählen - alle Sieben, sie taugen nicht nur nichts, sondern sie richten unsere neutrale Schweiz zugrunde!

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  • Keine Frage, eine neutrale CH ist sicherer und sichert unseren Wohlstand! Im Weiteren steht der obligatorische Wehrdienst ebenfalls gegen jegliche Blockeinbindung der CH. Man Stelle sich vor Frau Baerbock (oder jeder ähnlich ideologisch verklärter Politiker) erklärt einem anderen Staat den Krieg! Kommt noch hinzu, dass D mit der Errichtung von US Atomraketenbasen zu einem Hauptziel in Europa aufsteigt! Selbstmord nein, Selbstverteidigung im Rahmen einer bewaffneten Neutralität absolut!

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  • herby51 sagt:

    Wenn man einen kleinen Teil der Neutralität retten will gibt es Punkte die die Schweiz erfüllen müsste; Erstens, sofortiger Rücktritt von Cassis und Amherd.Zweitens,Aufhebung sämtlicher Sanktionen gegen Russland,Cuba usw.Drittens,Rauswurf des Natobüros in Genf.
    Alles andere bringt international gar nichts.Die Schweiz hat ihre Glaubwürdigkeit verloren.Alles Andere bringt nichts, weder schöne Worte noch Vertrauen!Und bevor die CH wieder das Wort Neutralität in den Mund nimmt,sollen sie es beweisen

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    • reto ursch sagt:

      Wie beim Schimmelpilz, sind Cassis und Amherd nur die sichtbare Spitze des Eisberges. Als erstes sind alle Ausländer in den Verwaltungen, in den Wasserköpfen beim Bund und auf Kantonsebene, ersatzlos zu beseitigen, die Indoktrinierung der 68er-Ideologie an den Schulen zu stoppen und durch Verschlankung der Sozialwerke muss Fleiss- und Leistung wieder an Bedeutung gewinnen. Vor allem aber müssen die Stände wieder ein gesundes Misstrauen ggü. Bundes-Bern entwickeln wie dies 1874 noch war.

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      • reto ursch sagt:

        Item, am 23. September 2024: Happy Birthday und Gratulation zu „500 Jahre Freistaat der Drei Bünde“! Holen wir uns unser Veltlin zurück, pflegen freundschaftliche Beziehungen mit Tirol, vom Vorarlberg im Westen bis Lienz im Osten an der jungen Drau, von Kufstein am grünen Inn bis runter, ab Bozen der Etsch entlang, rüber nach Riva am schönen Gardasee. Vergessen ist der EU Kolonialvertrag, vergessen ist Bundes-Bern. https://www.orellfuessli.ch/shop/home/artikeldetails/A1071846921

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    • am-Schül-sini-Meinig sagt:

      Danke herby51, das ist auch meine Vorstellung um die Neutralität zurückzugewinnen. Es geht leider in die andere Richtung, nicht zuletzt dank den falschen Finanzanreizen, Subventionen und Zwangsgebühren an die manipulativen Mainstream-Medien.

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  • herby51 sagt:

    Wir haben dank der EU einen schleichenden Kommunismus mit Abschaffung der Demokratie und Meinungsfreiheit.

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    • reto ursch sagt:

      Spannend wird's, wenn der letzte Nettozahler, die BRD, nicht mehr kann. Dann wird die EU neu gedacht, man wird zur Erkenntnis kommen, dass eine kleine viersprachige Region, im Herzen Europas betriebswirtschaftlich kein Sinn macht, die Betriebskosten schlicht zu hoch sind, deshalb wird unsere Heimat entlang der Sprachgrenzen filetiert, in die Nachbarschaft implementiert und unser, seit 2005, mickriger Goldbestand aus den Kellergewölben unterm Bundesplatz zur EZB nach Frankfurt deportiert.

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    • hbaiker sagt:

      Die EU war ein Projekt von AH. Sein Realisator hiess Wallstein. Er fand
      nach dem Krieg in Frankreich Anhänger. De Gaulle setzte
      dem "Europa der Vaterländer" entgegen.
      Die Wallstein-Doktrin wurde nach dem Krieg zu einem essentiellen
      Baustein. Die Lisabonner-Verträge atmen diesen Geist. D und F
      bestimmen heute in der EU. Die CH wird als letztes Mitglied beitreten.
      "Und die Schweiz das Stachelschwein..." so kann man es heute
      auch sehen. Die Dt haben nur in Russland den Krieg verloren.

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  • juerg.lindenmann sagt:

    Gut erfasst. Moralismus ist definitiv kein guter Ratgeber. Die Wohlstandsverwahrlosten, welche heute von dieser Neutralität profitieren verkennen in ihrer Geschichtsvergessenheit, wohin die Abschaffung derselben führt.

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  • bmillerXX sagt:

    Ohne den erbitterten Widerstand der Verantwortungsethiker geraten wir in einen Weltsozialismus und damit ganz bestimmt nicht in eine bessere Welt.
    Aber die Moralisten, Ideologen und Gesinnungsethiker sind in der Überzahl, so scheint es.

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  • nur so nebenbei sagt:

    Erst dann erkennen wir Menschen unser Glück, wenn wir verloren haben, was einst unser war.

    Heute ist US Daleware blühende Oase für Geldflüchtlinge! Mit dem blossen Führerschein eröffnet man Bankkonti oder trägt Unternehmen ins örtliche Handelsregister ein!

    Übrigens ist Daleware Heim des zZ amtierenden US Präsidenten. Kein Vergleich mit einstigen Anforderungen an ominöse Schweizer Nummernkonti. Weissgeldstrategie und wie die bescheuerten Schlagwörter noch so heissen: Die Welt ist nun sauberer!

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