Die ABB-Chefin Jasmin Staiblin hat sich erlaubt, ausgerechnet in einer schwerwiegenden Wirtschaftskrise schwanger zu werden und in Mutterschaftsurlaub zu gehen. Darf sie das? Ja, sie muss dürfen können, dröhnt es empört nicht nur von der feministischen Liga. Nein, sie darf nicht, kontert die Gegenseite, denn «der Kapitän gehört im Sturm auf die Kommandobrücke».
Auf den ersten Blick klingt das durchaus einleuchtend: Es geht wahrlich nicht, sich aus der Verantwortung abzumelden. Und trotzdem gleicht die Argumentation einem aufgescheuchten Kaninchen auf der Jagd, das verzweifelt Haken schlägt.
Es geht wieder einmal um die Frage nach der biologischen Bestimmung des Weibes. Mit dem M ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.