Der 27. September 2001 gehört zu jenen Tagen, die sich bei fast jedem Schweizer in die Erinnerung eingebrannt haben. Es war der Tag, an dem der IV-Rentner Friedrich Leibacher, 57, schwerbewaffnet das Zuger Rathaus stürmte und ein fürchterliches Blutbad anrichtete. Innerhalb von 2 Minuten und 34 Sekunden feuerte er 91 Schüsse aus seinem Sturmgewehr wahllos auf die anwesenden Politiker und Reporter ab, bevor er sich selbst die Kugel gab. 14 Menschen starben, 18 wurden schwer verletzt.
Schock, Abscheu und Trauer über dieses in der Schweizer Geschichte einzigartige Verbrechen waren überwältigend. Der Horror im Zuger Ratssaal hat nicht nur bei den Überleb ...
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