Wenn ein Mensch 94-jährig wird, spricht man von einem «biblischen Alter». Wenn er sich dazu robuster Gesundheit erfreut, ist das Gnade des Schicksals. Wenn dieser Mensch überdies in den Trümmern des Ersten Weltkrieges geboren wurde, Hitlers Aufstieg miterlebte, bei der Gründung Israels dabei war, die Anfänge des Nahostkonflikts beobachtete, über Jahrzehnte hinweg die Sowjetunion erkundete, in Paris, Berlin und London als Landarbeiter, Journalist und Historiker arbeitete und schliesslich in die USA übersetzte, wo er an führenden Universitäten zu geistiger Hochform aufblühte, dann darf man mit Fug und Recht von einem «Jah ...
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