Ihr Buch ist von der amerikanischen Kritik sehr lobend aufgenommen worden. Gab es auch negative Stimmen?Erstaunlich wenige. Interessant war, dass das russische Kulturzentrum in Berlin, in dem diese Woche die deutsche Fassung des Buchs hätte vorgestellt werden sollen, im letzten Moment eine Absage erteilte. Die einzigen negativen Reaktionen kamen von ein paar linken Stimmen, die sinngemäss sagten: «Das wusste man doch alles schon vor dreissig Jahren. Wieso muss man alles wieder aufwärmen?»
Wieso muss man es aufwärmen?In der Einführung zu meinem Buch gebe ich eine Reihe von Gründen an. Der Gulag ist ein Teil der russischen Geschichte, aber auch ein Teil der Geschichte des Westens. Die ...
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