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Berauschendes Gefühl der Gemeinschaft: Zunusarin Kyrkamed mit Jagd-Adler.
Bild: Judith Wagner

Nomaden wie wir

Die Turk-Völker feiern in Kasachstan ihre Olympiade. Polo mit geköpften Ziegen inklusive.

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18.09.2024
Astana Der Letzte ist zurück, Ferien finito. Wir werden wieder sesshaft. Wir zähmen den Nomaden in uns. Das muss nicht sein. Nicht überall. Nicht hier: Wir sind bei den World Nomad Games in Kasachstan. Da lassen sie den Nomaden raus. F ...
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3 Kommentare zu “Nomaden wie wir”

  • Kichererbse sagt:

    Wir haben die Illusion, wir wären Nomaden.In Wirklichkeit sind wir Fliehende vor unserer eigenen Kultur.Ich habe keine unendlichen Möglichkeiten.Das Bogenschießen finde ich interessant, ist es eingebettet lokal. Dass alle Institutionen uns in Zeitlupe um die Ohren fliegen, weil niemand sich für Verbrechen verantwortlich fühlt, das Verbrechen immer höherer Prozenrsatz yn Schwachmatebu terricht in Schulen oder die Asozialisierung des öffentlichen Raumes durch Überfremdung.

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  • per aspera ad astra sagt:

    Nun ja - die Goldene Horde bestand aus Mongolen - Hilfsvölker wie Kirgisen, Kasachen und andere waren da eher die Seltenheit und die kläglichen Reste der eroberten Reiche. Natürlich gab es auch mit der Zeit seltsame Ethnogenesen wo z.B. die mongolische Familie Timur Lenks anfing eine türkische Sprache zu sprechen. Aber egal ob Mongolen oder Turkvölker - beide nutzten den Reflexbogen der Skythen, die Pferde und Wagen die die Sintashta-Kultur- Also glatte Kulturaneignung und nichts eigenes.

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