Nach der jährlichen Medienkonferenz stand Jürg Noth, Chef des Grenzwachtkorps (GWK), dem Tages-Anzeiger Red und Antwort. Im Jahr 2015 hat sich die Zahl der illegalen Aufenthalter gegenüber dem Vorjahr auf 31 000 verdoppelt, was einigermassen beunruhigen müsste.
Auf die Frage, wo er die Prioritäten setze, meinte Noth, bei «Migration, Kriminalität und Terrorbekämpfung sowie Schmuggel». Ein solches Konzept unseres obersten Grenzwächters gibt Anlass zur Sorge. Denn wer vier Prioritäten setzt, setzt keine Priorität. Und wer angesichts der aus Afrika und dem Nahen sowie Mittleren Osten einströmenden Asylbewerber noch prioritär Jagd auf schmuggelnde Einkaufstouristen macht, ste ...
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