Bevor er letztes Jahr nach Bern entsandt wurde, machte im russischen Aussenministerium ein Wortwitz über den Familiennamen des Botschafters die Runde: Gut, dass Sergei Garmonin den Posten antrete, spöttelten die Kollegen, denn in der Schweiz brauche es Harmonie. Garmonia ist das russische Wort für «friedliche Eintracht». Gut ein Jahr später findet sich der 65-jährige Karrierediplomat in einer der schwersten Krisen zwischen Russland und dem Westen seit Ende des Kalten Krieges wieder – auch wenn sich die Schweiz nicht an den Strafmassnahmen gegen Moskau wegen des Giftanschlags auf den Ex-Doppelagenten Sergei Skripal betei ...
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