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Belletristik

Nur zum Vergnügen. Was heisst denn nur?

Der Brite Philip Ardagh schreibt Kinderbücher für Eltern, denen es gefällt, sich selbst zu demontieren. Sein Held Eddie Dickens gehört zum Besten, was einem zurzeit passieren kann.

Udo TaubitzUdo Taubitz
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14.07.2005
Eddie Dickens’ Eltern leiden an einer mysteriösen Krankheit. Ganz gelb sind sie und «etwas wellig an den Rändern», zudem stinken sie nach alten Wärmflaschen. Hausarzt Dr. Keks hat zur Behandlung der seltsamen Krankheit seltsame Sachen verschrieben: Papa und Mama Dickens müssen in Bettdecken aus braunen Papiertüten liegen und Eiswürfel in Form berühmter Generäle lutschen. Die Ansteckungsgefahr bietet Eddies Eltern endlich einen Grund, den nervenden Sohn aus dem Haus zu schicken, zur reizenden Verwandtschaft. Pech für Eddie, dass es sich dabei um seinen wahnsinnigen Onkel Jack und seine noch wahnsinnigere Tante Maud handelt, zwei schrullige Ausgeburten des Dandytums in ihrer rusti ...
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