Das Treffen mit Medienleuten nach Obamas Rede in Ohio am letzten Freitag war fast zu Ende, als ein Journalist David Axelrod beiläufig fragte, wie es dem Präsidenten in den letzten Tagen vor der Wahl gehe. «Ich kenne ihn seit zwanzig Jahren und arbeite seit zehn Jahren eng mit ihm zusammen», antwortete sein Berater und Chefstratege, «ich habe ihn nie mit mehr Verve gesehen. Er glaubt an das, wofür er kämpft. Man merkt seinen Reden an, dass sie direkt aus den Lenden kommen.»
Die umstehenden Journalisten kicherten verblüfft. Axelrod, schrieb die Huffington Post, sei einen Moment lang sichtlich von der Rolle gewesen über den Patzer. Er sprach in der Regel druckreif. Anzüglichkeite ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.