Noch 241 Tage im Amt, will Barack Obama in der Aussenpolitik Akzente setzen, um die Bilanz aufzupolieren. Die Besuche in Kuba und jetzt in Vietnam und Hiroshima sollen sein Image als Bahnbrecher und Realist unterstreichen, der die grossen Zusammenhänge in der Weltpolitik erfasst und Fehler seiner Vorgänger ausbügelt.
In Vietnam wurde Obama mit militärischen Ehren vor dem imposanten Mausoleum des Revolutionsführers Ho Chi Minh empfangen, das punkto Grösse das Original auf dem Roten Platz in Moskau in den Schatten stellt. Vom Kommunismus sind in Vietnam noch die Repression und der «demokratische Zentralismus» geblieben, sonst aber boomt es, und der Handel mit Amerika blüht.
So ...
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