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Es guets Völkli.
Ich mag das Wallis, die Walliser und die Walliserinnen.
1974 verliebte ich mich ins Wallis, mir gefällt die einheimische Resistance gegenüber Vögten von ausserhalb. Einige der Umgebenden können sich daran genesen. Aber stattdessen: Ja und Amen. Siehe Corona. Warum eigentlich sollten Bio-Walliser buckeln und den Hofknicks machen? Damit die Einheitsdiktatoren übernehmen? Nein, davon hat es genug. Eringer haben nun mal stiere Grind - weiter so!
Die "Wirklichkeit" bei SRF ist diejenige, die zum progressiv links-grünen Politbild des Personal bei SRF passt, die reale Wirklichkeit wird so verbogen und selektiv ausgeblendet, bis zur Konstruierten bei SRF passt.
Diese Serie muss man aber nicht kennen, oder?
2) Oder glaubt jemand, dass es Leute gibt, die diesen Klamauk ernst nehmen? Mit Verlaub, aber wir haben nicht mehr 1978, als man – noch lange vor Privatfernsehen und Internet – noch gebannt in die Röhre schaute und fast alles Gezeigte als Abbild der Realität missverstand. Viel Persiflierendes, Ironisierendes und Sarkastisches ist seither durch den Äther geflimmert. Herr Moosers Chef wird ja nicht müde, Leichtigkeit und Humor für unserere humorlose Zeit zu empfehlen. Also: Wir mögen euch sehr!
1) Es ist ein sympathischer Zug von Herrn Mooser, dass er seine Heimat liebt und ihr publizistisch beispringen möchte. Im Fall von "Tschugger" rennt er damit jedoch nur sperrangelweit offene Türen ein. Seine gekränkte Haltung ob der Darstellung der "halbschlauen" Walliser gründet offenbar auf der völligen Verkennung der Tatsache, dass das Lachen über diese Serie aus einer rein wohlwollenden, von grosser Sympathie getragenen Haltung gegenüber dem Wallis und seiner Bewohner gründet.
Mit guten Schauspielern, wäre es vielleicht lustiger.
Lieber Hubi Mooser, bitte lassen Sie es doch sein. Es ist normal, wenn man seine Heimat vor negativer Kritik bewahren will. Zumeist ist das eigene Urteil jedoch nicht besonders objektiv. (Blatter, Infantino, usw.) So wie Sie alles was vom Staat her kommt negativ beurteilen, so ist in ihrem Wunschdenken das Wallis Ihr Sehnsuchtsland. Kein Problem damit, aber hören Sie jetzt auf gegen Windmühlen zu kämpfen. Übrigens, wir lieben das Wallis. Nichts und niemand kann uns deshalb „abspenstig“ machen.
Danke Hubert für den tollen Artikel. Den habe ich mit freudigem Herz gelesen. Ich war 6,5 Jahre in Zermatt tätig, Marroni, Wanderwege, Skilift und Luftseilbahn. Danach noch 7 Sommersaisons im Verkauf. Ein Jahr noch von Brig aus mit dem Wägeli im Zug. Es war eine sehr tolle Zeit und für mich ein wichtiger Abschnitt im Leben. Auch habe ich sehr gute Freundschaften geschlossen. Am Anfang brauchte es schon seine Zeit, vor allem bei der älteren Generation. Aber als Bäji hatte ich einen kleinen Bonus.
Die "Tschugger" sind eben die Walliser. Falls es die überhaupt gibt. Und wahrscheinlich ist das SRF froher über die Sendungen als die Walliser. Endlich wieder mal was positiv Simples wird sich die Direktorin SRF denken. Gut abgelenkt von den peinlichen Essen bei der Bäuerin oder vom Kochen in der Berghütte oder vom blank geschleckten Club oder von der gestriegelten Rundschau oder von Einer gegen 100000 Volt. SRF wird langsam zur Weltwoche. Soo peinlich. Dank Blocher&Co. Oder Röschti und Äschi.
Um Walliser und Walliserinnen zu mögen, muss man sie näher kennen - diese Serie verhilft dazu. Sie meinen es mit den "fremden Fetzel" gar nicht so schlecht, wie es bisweilen den Anschein hat.
Diese Serie ist genial, ich freue mich schon auf die nächste Staffel.
Die WW und Hubi Mooser haben jetzt entschieden, dass Tschugger eine Beleidigung fürs Wallis ist. Was soll denn diese humorlose Haltung? Jemanden beleidigen kann man nur, wenn er es zulässt. Manchmal macht man auch gute Miene zum „bösen“ Spiel?
Yoh, woke darf alles beleidigen - viele Tschuggers in der schweiz - Woke muesste ja hier mit mee too eine welle der diskriminierung ausrufen