Die Befürworter eines EU-Beitritts wittern Morgenluft. Sie setzen die Angriffe auf den schweizerischen Finanzplatz und das Steuerparadies oder die Libyenkrise als Argumente ein, dass die Schweiz allein nicht mehr in der Lage sei, ihre Interessen auf internationaler Ebene durchzusetzen. Die Zeit sei gekommen, der EU beizutreten, die europäische Zukunft mitzugestalten und gemeinsam mit den EU-Ländern unseren Interessen zum Durchbruch zu verhelfen. Man braucht kein Politologe zu sein, um zu begreifen, dass ein einzelnes Land in einer eng verflochtenen Welt mit stark divergierenden Staatsinteressen nicht in der Lage ist, alle Sonderwünsche durchzusetzen. Zur Rechtfertigung eines EU-Beitritts ...
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