Christiane Roth, Chefin des Zürcher Universitätsspitals, präsentierte sich als Opfer medialen Drucks. «Wir haben es schon diesmal nicht freiwillig gemacht», vertraute sie der Aargauer Zeitung an. «Nicht freiwillig» war in ihrem Fall, dass sie dem TV-Team von «10 vor 10» die Zustimmung erteilte, die Patientin Rosmarie Voser rund um deren Herztransplantation in Bild und Ton zu begleiten.
Wenn es nicht freiwillig war, was war es dann? Einschüchterung? Erpressung?
Nachdem Christiane Roth dem TV-Team von «10 vor 10» also die unfreiwillige Zustimmung erteilt hatte, pflanzten die Chirurgen ein Spenderherz mit inkompatibler Blutgruppe ein. Rosmarie Voser starb. Es war ein klassischer Kun ...
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