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Alles Leid der Welt verdichtet sich in diesem erschütternden Bild.

Ostern im Krieg

Der Tod hat nicht das letzte Wort.

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14.04.2022
Wäre ich Atheist, würde ich dieses Jahr frohlocken. Die Christen feiern mal wieder ihr unmögliches Ereignis. Sie behaupten, ein Mann sei gestorben und nun doch wieder lebendig. Sie sagen, eine Leiche habe im Grab gelegen und sei doch wieder ...
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19 Kommentare zu “Ostern im Krieg”

  • argus45 sagt:

    "Religion ist Opium für das Volk!"
    "Einverstanden Genosse, und welches Rauschgift nimmst du?"
    aus "Spätlese der unfrisierten Gedanken" von Stanislaw jerzy Lec

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  • Lieber Herr Locher, vielen Dank für diesen Text. Was sie über Krieg, den Menschen und das Töten schreiben ist sehr mutig, gerade in der heutigen Zeit. Ich gratulieren ihnen zu diesem Mut. Und bin da ganz gleicher Meinung.
    Im Dezember ihr Adventskalender, jetzt dieser Text - ich bin absoluter Locher-Fan! Und wünsche ihnen von Herzen frohe Ostern.

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  • Dominique sagt:

    Brilliant, Herr Locher, vielen Dank und frohes Osterfest.

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  • Michael Wäckerlin sagt:

    Ganz praktisch wäre es für Christen ein kluger Vorsatz, sich nicht von ihren Feinden (wieder einmal) in einen katastrophalen Krieg mit anderen Christen dirigieren zu lassen. Frohe Ostern!

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  • bmiller sagt:

    Jetzt möchte ich auch einmal eine Buchempfehlung machen:
    "Die grosse Verkehrung" von Monika Hausammann
    Drauf gebracht hat mich dies Rezension von Birgit Kelle
    https://www.achgut.com/artikel/mit_den_10_Geboten_die_schneefloeckchen_retten

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  • Claudio81 sagt:

    Hier sieht man, wie weit ein reformierte Theologe von der Lehre Christi entfernt ist. Der Grund von Krieg, Neid, Hunger und allem Böse ist, der gefallene Mensch. Man nennt das auch Erbsünde. Zwar wird man von der Erbsünde bei der Taufe befreit, aber die Wunden bleiben im Menschen. Ein Sprichwort sagt, jeder Mensch hat ein Engel und ein Dämon in sich, jenen welchen er füttert, auf welchen er hört wird ihn führen. Jesus sagt: Wer mich liebt hält die 10 Gebote. Und wir hätten Frieden auf der Welt.

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    • hp.duss sagt:

      Lesen sie in der Bibel nach, wir haben 11 Gebote! Liebe Gott und deinen Nächsten wie dich selbst! Und alle Gebote sind damit erfüllt! Es gäbe keine Kriege! Aber wir Menschen sind ja soo viel Weiser!!

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      • Brigitte Felix sagt:

        Ein ketzerischer Gedanke: Würden tatsächlich ALLE Menschen diese 10 oder 11 Gebote immer befolgen - es wäre auf der Welt derart langweilig, die Menschen würden vor lauter Langeweile übereinander herfallen!

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  • Sonusfaber sagt:

    Naja, seit 62 Jahren versucht man mich vom der Wertigkeit der Heiligen Schrift und des Christentums zu überzeugen. Vergebens. Denn nichts spricht dafür, wohl aber extrem vieles dagegen. Ich jedenfalls kann dieser Schriftenansammlung nichts Gutes abgewinnen - im Gegenteil: Eine Rückschau auf die letzten 2000 Jahren lässt sich sogar erschauern. Der "barmherzige" Gott des AT ist, de facto, ein brutaler Massenmörder, der AT eine Aufforderung zur Verfolgung von Andersgläubigen. Nein, Danke! 🙂

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    • hp.duss sagt:

      Sie verstehen da was falsch herum! Die letzten 2000 Jahre, nein die ganze Menschheitsgeschichte beweisst die sture Dummheit des Menschen und ganz sicher nicht Gott! Sie sind der lebendige Beweis! Jesus ging ans Kreuz und der Vater hat in auferweckt! Das ist nicht erklärbar, nein das ist Liebe. Gott gibt uns immer eine Lösung ohne Krieg! Aber eben wir Menschen sind ja soo was von Weise!!?

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    • Trish sagt:

      Sonusfaber : Gott hat dem Menschen den freien Willen geschenkt! Wenn der Mensch damit nicht verantwortungsvoll umgehen kann, ist es das Billigste, einfach zu sagen, Gott sein ein brutaler Massenmörder! Vielleicht sollten Sie die Bibel noch einmal ohne Vorurteile lesen, dann könnten Sie diese vielleicht sogar verstehen!

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  • aleph sagt:

    Selten - nein, eigentlich nie - etwas Besseres gelesen zum Thema Ostern. Natürlich mache ich mich nun auf die Suche nach weiteren Texten des Autors.

    Hätte ich Ähnliches schon von der - in meinem Falle katholischen - Kanzel gehört, wäre ich vielleicht nicht ausgetreten.

    Es macht ganz den Anschein, dass ausserhalb der Landeskirche "etwas Neues, etwas Schönes" entsteht.

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    • Wolkenschaf sagt:

      „Natürlich mache ich mich nun auf die Suche nach weiteren Texten des Autors.“

      Dann lege ich Ihnen gern die letztjährige Weihnachtspredigt ans Herz,
      „Habt keine Angst“, WW 24.12.21.

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    • bmiller sagt:

      @aleph: nur schon, weil Herr Locher im Sinne der Seelsorge argumentiert, ist es hoch erfreulich.
      Surfen doch so viele Kirchenvertreter auf dem Zeitgeist,allen voran der oberste Katholik.

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  • paesgu sagt:

    Wenn der Atheist auch in Ihnen steckt, Herr Locher, dann heisst das nicht, dass er auch im Herzen eines überzeugten Christen steckt! Die Oster-Botschaft bietet viel mehr Hoffnung! „Ich sage euch: Von jetzt an werde ich keinen Wein mehr trinken, bis ich ihn wieder im Reich meines Vaters mit euch trinken werde.«“
    ‭‭Matthäus‬ ‭26:29‬ ‭HFA‬‬
    https://bible.com/bible/73/mat.26.29.HFA

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  • teresa.hasler sagt:

    Eine tröstliche und überzeugende Interpretation vom Ostergeschehen auch für kritisch denkende Menschen. Sie hat mich berührt. Vielen Dank.

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  • bmiller sagt:

    Ein schöner Mutmacher, dieser Text.

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  • Roland L. sagt:

    Danke, Herr Locher - besser als jede Predigt!

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  • RillyGötesBror sagt:

    Grosse Klasse - auch für mich, als Agnostiker.

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