Der Chef der Industrieabteilung innerhalb der Gewerkschaft Unia, SP-Nationalrat Corrado Pardini, hat es auf die jüngste Titelseite des Mitgliedermagazins der Konkurrenzgewerkschaft Syna geschafft. Pardini wolle die Angestellten Schweiz, eine dritte Arbeitnehmervertretungsorganisation, «finanziell aushungern und so ruinieren». Die Unia gegen alle und alle gegen die Unia – an diesen Frontverlauf in der Maschinen-, Elektro und Metallindustrie (MEM) hatte man sich bereits anlässlich der harzigen Verhandlungen zur Erneuerung des Gesamtarbeitsvertrages (GAV) in den Jahren 2012 und 2013 gewöhnen können. Die Unia setzte hier gegen sämtliche Widerstände einen Mindestlohn durch.
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