Nicht ein einziger Parlamentarier erbarmte sich am Ende der Initiative «Pro Service public». Zu null wurde die Vorlage im Nationalrat versenkt. Selbst den Linken gingen die Forderungen, etwa ein Gewinnverbot für bundesnahe Betriebe wie Swisscom oder Post, zu weit. In der Bevölkerung jedoch geniesst die Initiative überraschend viele Sympathien. Die erste SRG-Umfrage (auch das Schweizer Radio und Fernsehen würde zu den betroffenen Service-public-Unternehmen gehören) brachte eine Zustimmung von 58 Prozent zutage.
Nebst der eher sentimentalen Gleichung «Jedem Dorf seine Poststelle» gibt eine andere Diskussion der Initiative zusätzlichen Auftrieb: Wie viel soll ein Spitze ...
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