Nach dem ersten Wahlgang befürchteten viele Freiburger Bürgerliche das Schlimmste. Dem früher konservativen Kanton drohte ein Durchmarsch von Sozialdemokraten, Grünen und Christlich-Sozialen im Staatsrat, der Regierung des Kantons. Das beste Ergebnis hatte am 7. November SP-Staatsratspräsident Jean-François Steiert erzielt, ein langjähriger Intimus und Parteikollege von Gesundheitsminister Alain Berset. Auf dem vierten Platz rangierte SP-Nationalrätin Valérie Piller Carrard. Die beiden Kandidaten starteten damit am Sonntag aus einer komfortablen Ausgangslage in den zweiten Wahlgang und gaben sich entsprechend siegessicher. Ihr grosses Ziel: eine linke Mehrheit in der Exekuti ...
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Das ist ein gutes Beispiel, was erreicht werden kann, wenn Mitte, FDP und SVP zusammenspannen und über den Schatten springen die SVP bei Wahlen auszugrenzen!
Parmelin ist für mich einer der Gründe, warum ich die SVP nicht mehr wählen kann. Die SVP ist leider in Bezug auf Covid kein verlässlicher Partner und Freiheit ist für mich das höchste Gut. #Revolution 2023
Tja, ich sehe das ähnlich. Aber, wen kann man noch wählen?
Und in Zürich läuft es genau gleich, nur umgekehrt. Dort kannibalisieren sich SVP und FDP.
Gut möglich, dass Sommarugas vermeintlich cleverer Schachzug, überraschend den Levrat kurzerhand ins Postpräsidium zu hieven, sich hier für die SP, ohne Bedauern, als fatal herausstellte.
Die SP wird weiterhin verlieren in den Kantonen wie auch National. Solange die ehemaligen Jusos das Zepter in der Hand haben wenden sich viele SP-ler den Grünen zu. Von den bürgerlichen Wählern holen sie sowieso keine Stimmen weil sich auch viele Sympathisanten aus bürgerlichen Lagern von den Linken verabschieden.
Das ist doch das Unverständliche, denn die Grünen sind ja die Steigerung der Juso.
Nein, die Grünen sind konservative Bünzlischweizer. Die Juso sind kommunistische Berufsrevoluzzer.
Ha! Die werden sich irgendwann fragen, warum sie ihr Häuschen verloren haben.
Ich möchte mehr wissen über Berset von wegen im Kanton werde "über die Affären, Ausschweifungen und familiären Verhältnisse des SP-Magistraten spekuliert."
Ich auch. Aber da dürfen wir nicht die Massenmedien konsultieren. Die verschleiern diese "facenda". Ich hoffe Christof Mörgel gräbt unverdrossen weiter im egomanen Per-se-Sumpf. Ein solcher BR ist unseres unabhängigen, eigenständigenund schönen Landes unwürdig. Wir brauchen und wollen keine roten und grünen Diktatoren. Danke Herr Brechbühl. Weiter so.
Herzliche Gratulation! das ist eine gute Wahl.