Es ist erstaunlich, wie viel in einem Roman geschehen kann, in dem eigentlich nichts passiert. Na ja, Louise lässt sich von Charles «Tiny» Darling scheiden und heiratet später Dan Norman, was gewisse Folgen hat. Aber «Folgen» ist schon zu viel gesagt. Das klingt nach Eifersucht, Krach oder zumindest nach Prozac mit Nebenwirkungen. Nichts dergleichen findet man in Tom Drurys «Das Ende des Vandalismus». Dabei würde Prozac manchen Figuren darin bestimmt nicht schaden.
Also, ständig ist etwas los. Zum Beispiel: Louise erhält von ihrer Mutter Mary Montrose den Auftrag, eine Ladung Wildbret, das Hans Cook, wer weiss wo, aufgetrieben hat, an ein paar Nachbarn zu verteilen. Louise fährt ...
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