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Peer bei den Schweiz-Freunden

Peer Steinbrück eröffnete am Wochenende den SPD-Wahlkampf im deutschen Bundesland ­Nordrhein-Westfalen. Das grosse Thema: Das Steuerabkommen mit der Schweiz. Steinbrück hielt sich ­zurück. In Hochform zeigte er sich nur beim Streit mit Passanten.

Andreas KunzAndreas Kunz
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19.04.2012
Das Stichwort genügt: «Die Schweiz? Kommen Sie mir nicht mit der Schweiz! Da bin ich ganz schlecht zu sprechen drauf!» Peer Steinbrück mag nicht über die Schweiz reden. Er dreht sich ab, gibt Autogramme, dann kommt er nochmals zurück und schnauzt: «Fragen Sie mich was anderes. Na los, kommen Sie!» Der Wunsch wird nicht erhört. Schon die nächste Frage dreht sich erneut um die Schweiz. Wieder und wieder wird er auf den Streit mit dem Nachbarland angesprochen. Das Steuerabkommen ist das wichtigste ­Thema für die Journalisten – und auch die Leute aus dem Volk, unter das sich Steinbrück am letzten Samstag gemischt hat, fragen ihn ständig nach den Schweizern. Die SPD hat in Münste ...
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