Nationalrat Gerhard Pfister hat per Sommer seinen Rücktritt als Chef der Mitte-Partei angekündigt. Damit setzt er nicht zuletzt die eigene Bundesrätin Viola Amherd unter Druck. Dem machtbewussten Zuger werden nach wie vor Ambitionen auf das Bundesratsamt nachgesagt, denen er jetzt zusätzliche Nahrung gibt. Weniger wahrscheinlich ist eine geheime Absprache, dank der Pfister mehr über die persönlichen Pläne Amherds weiss als die übrigen Partei-Granden.
Pfister verfolgt die Strategie «Albert Rösti». Die SVP ersetzte seinerzeit den Bundesratsaspiranten durch einen kantigeren Präsidenten an der Parteispitze. Denn wer beliebt sein will oder für höhere Weihen beliebt ...
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