Pfister wählen, Schweiz schwächen
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Stoff für Dolchstosslegenden: Neo-Bundesrat Pfister.
Bild: MICHAEL BUHOLZER / KEYSTONE

Pfister wählen, Schweiz schwächen

Die Wahl des neuen Mitte-Bundesrats ist der Offenbarungseid des Parlaments gegenüber Brüssel. Die FDP lässt die Linke wieder vom EU-Beitritt träumen.

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19.03.2025
Bern Es war der längste Moment in der Karriere des schnellen Markus Ritter. Ewig dauerten die Minuten, bis die Stimmenzähler wieder in den Saal kamen und die Ratspräsidentin offiziell bekräftigte, was schon alle wussten. Gewählt ist: nicht Markus Ritter. Jede Bundesratswahl hat ihre eigenen Geschichten. Viele davon konnte man am vergangenen Mittwoch zwischen den beiden Wahlgängen beobachten. Da sass der sichtlich mitgenommene Ritter. Man sah die Aura des unbesiegbaren Bauernpräsidenten davonfliegen, weit hinauf, irgendwo unter die trübe Glasdecke. Seine verbliebenen Mitstreiter standen mit gesenktem Kopf um ihn herum, die Hände in den Hosentaschen, wie ein Jodlerklub an ...
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28 Kommentare zu “Pfister wählen, Schweiz schwächen”

  • b.j.mrkos sagt:

    Pfister ist doch kein Bundesrat, das erkennt ja ein klein Kind. Hey was ist los mit euch Eidgenossen? Wollt ihr der nazi von Leino dienen?

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  • reto ursch sagt:

    Wenn es den EU-Turbos in unser Vaterland, in unserer Heimat Schweiz, nicht passt, dann ist es ihnen freigestellt hier selbständig und selbst bestimmt ihre Zelte abzubrechen. Noch haben wir Schengen und freies Geleit ist noch gegeben. Danach wird es für diese Parasiten schwierig, sehr schwierig.

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  • exitforeu sagt:

    Häuptling leere Flasche oder einfach die Negativauswahl des Jahres!
    In Brüssel sitzt die Vereinigung aller Psychopathen Europas.
    Klar zieht es unseren Häuptling und seine Unterstützer von LinksMitte und FDP dorthin!

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  • von Attinghausen sagt:

    'Die Mitte' ist ein Etiketten-Schwindel. Gleiche wie Grün und SP und Links. Wer einen anderen Kandidaten gewünscht hat, ist auf dem Holzweg. Ritter ist bodenständig, Bio-Bauer, steht zu seiner Meinung und kritisch zur EU. Hat daher in der eigenen Partei einen schweren Stand. Somit wählt die Mitte immer links. Einzig die FDP deckt den Mittelstand teilweise ab, aber unter Thierry Burkhard gibts einen 'Linksdrall'.

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  • Gary sagt:

    Die Frau Schneider-Schneitrt hat es einmal gesagt: „Wir müssen a l l e s dafür tun, dass der Rahmenvertrag nicht scheitert.“ Alles - das erklärt vieles … alles bis zur Selbstverleumdung und mehr. Wer so etwas sagt über ein Vertragswerk, das man noch gar nicht genau kennt, der darf man nicht trauen.

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  • Gary sagt:

    Was ist mit der FDP und ihrer Leitung los ? … als ob sie vereinnahmt worden wäre.

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  • fin sagt:

    Karel Čapek: "Mann, es gibt keine Teufel. Und wenn sie es wären, müssten sie wie Europäer aussehen. "

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  • icu sagt:

    Auch sollten unsere „Volksvertreter“ langsam mal schnallen das wir in schlechten Zeiten das beste Personal auf der Brücke brauchen.
    Ihre Parteispiele und die Kopfnicker können Sid ja dann wieder wählen in den guten Zeiten.
    Wobei diese Damen und Herren vermutlich zuviel abzocken als das Sie noch irgend einen Bezug zu den Leuten hätten.
    Lustig wie manche mit dem bisschen „Macht“ gleich durchdrehen und Ihre nicht Qualifikation für solche Ämtchen oder höheres Beweisen.

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  • Käsesemmel sagt:

    Zukünftig können diese mafiösen NGO sich bei ihren Erpresserklagen auf die nun im Grundgesetz vorgeschriebene CO2-Neutralität berufen. Ein neuer Verfassungsartikel, was kann da bei diesen übrigens durch Staatsknete finanzierten Klagen noch schiefgehen mit der Deindustrialisierung Deutschlands?

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  • Urschweizer sagt:

    Die Schweizer FDP wird wahrscheinlich so bedeutungslos, wie ihre Schwesterpartei in Deutschland.
    Burkhard und seinen linken Frauen, haben die FDP bald völlig zerstört.

    Für ein ehemaliges Mitglied ist das schwer zu ertragen.

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  • Auerhahn sagt:

    Wo bleibt nur die P26?!

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  • bmillerXX sagt:

    Die beiden Pfister lieben es offenbar, sich grosser Denkerpose ablichten zu lassen.

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  • b.j.mrkos sagt:

    Was sind das für Löllis die so ein ´´tscholli Bundesrat wählen. Ich finde sie als Verräter.

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  • Urs sagt:

    Wer noch denken kann, wird diesem Chüngeli-Verein EU nicht beitreten. Aber das Denken ist offenbar von Mitte bis Links abhanden gekommen.......

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    • fin sagt:

      Niemand bei uns kann denken. Nur Bluffer, Feiglinge und Versager!

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      • Limette sagt:

        Doch, die, die BH noch denken können, und sich für die Schweiz und ihre Werte einsetzen, werden als "rechts" diffamiert und alle deren Motionen und Vorstösse im Parlament abgeschmettert. Den Bluffern und Feiglingen(Schweizverräter) im BH, ist das Portemonnaie näher als das eigene Hemd (die eigene Grossmutter- die Schweiz verkaufen).

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  • ne-plus-a-dire sagt:

    Die Partei, der alle Kandidaten sich davonstahlen, wie die blinddates einer 150 Kilo-Braut, findet dann den einzig valablen, der sich geopfert hätte und lässt ihn dann im letzten Moment an einem Sprengkandidaten abprallen.
    CVP Schweiz - Ihre Partei.
    Aber Schnee von gestern. Jetzt wird ein Pfister lernen, dass sich ein vbs anders anfühlt, als der Selbstläufer Regierungsrat im Reichen-Kanton Zug.

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  • Selene sagt:

    Als Pfister sich vor der Wahl weigerte, zum RA Stellung zu nehmen, wusste man,dass er ein linker EU-Fan ist. Er ist buchstäblich der Zwilling von Michel, beide heuchlerische Feiglinge, welche der Schweiz den berühmten Mittelfinger zeigen! Solche Politiker sind für mich nur ekelhafte ..... (mehr darf ich nicht sagen..!) Sie haben von der Schweiz profitiert bis zum Gehtnichtmehr und sie für sich ausgenützt, sind wohlstandverwahrlost aufgewachsen und hatten nie gelernt,für etwas einzustehen! 22:42

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  • fmj sagt:

    Transparenz bei BR-Wahlen wäre wünschenswert. Die elektronische Abstimmanlage gibt dem Bürger die Einsicht wie die einzelnen Personen gestimmt haben. Diese Erkenntnis ermöglicht ihm, bei den nächsten Wahlen sich differenzierter zu entscheiden.
    Man verlangt von den Politikern, zu ihren Aussagen und Entscheiden zu stehen, also ist an deren Offenlegung nichts falsch.

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