Im vergangenen Jahrhundert haben wir uns an den verführerischen Gedanken gewöhnt, dass der Staat alle unsere Probleme lösen kann. Vieles haben wir erlebt: so zum Beispiel die hohe Zeit des Protektionismus der dreissiger Jahre, als sich weltweit die Überzeugung durchsetzte, dass nur der intervenierende Staat die nationalen Industrien schützen und zum Erfolg führen könne. Oder der Krieg: Die Apotheose der Gewalt machte den Staat unersetzlich und allmächtig. Noch Jahre, nachdem der Krieg längst vorbei war, haben die Kriegswirtschaft und deren schlechte Eigenschaften Europa geprägt: Die Produktion und die Verteilung der Güter blieben hoch reguliert. Die staatliche Machtanmassung, der ...
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