Melanie Möller: Der entmündigte Leser. Für die Freiheit der Literatur. Eine Streitschrift. Galiani Berlin. 240 S., Fr. 37.90
«Es geht ein Gespenst um im Literatur- und Kulturbetrieb», schreibt Melanie Möller zu Beginn. «Es hat Jahre, Jahrhunderte, sogar Jahrtausende auf dem krummen Buckel.» Heutzutage kennt man es unter verschiedenen Namen: Cancel-Culture, Wokeness, Political Correctness, Sensitivity-Reading – früher «hörte es auf den schlichten Namen Zensur».
Selbst wer des Themas überdrüssig ist, dem Möller ihre «Streitschrift» widmet, sollte zu diesem Buch greifen. Denn das leidenschaftliche Plädoyer gegen die (Über-)Empfindlichkeit der Leser und fü ...
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Liebe Großeltern, bitte, bitte kauft oder bewahrt für Eure Enkelkinder Märchen-, Kinder- und Jugendbücher und entspr. Filme, DVD aus dem ZWANZIGSTEN Jahrhundert ohne pc, Quotenwahn, Gender-und antiweissen Rassenirrsinn o.a. zeitgenössische Agitation und Propaganda! Lest mit den Kindern Erich Kästner! Jürgen v.d. Lippe bezeichnete als sein liebstes Jugendbuch Gustav Schwabs Prosa-Nacherzählung der „schönsten Sagen des klassischen Altertums“.