Es mögen sich zweiundzwanzig Weltklassefussballer auf dem Spielfeld tummeln, aber wenn José Mourinho von seiner Bank an der Auslinie aufspringt, etwa für eine schön vorformulierte Schimpftirade gegen einen bedauernswerten Linienrichter, heften sich alle Blicke auf ihn. Zum Teil liegt es daran, dass der Chelsea-Trainer einfach unglaublich gut aussieht. Wenn der gegnerische Coach neben ihm am Spielfeldrand steht, für gewöhnlich ein Senior mit Hängebacken, sieht es meistens aus wie Oliver Hardy gegen Errol Flynn. Mourinho hat edlere Züge als die meisten Schauspieler, dichtes, graudurchwirktes Haar, Zweitagebart, sorgsam nachlässig geknüpfte Krawatte, den besten Mantel im Fussballsport ...
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