Es war ein harter Schlag, selbst für eine Partei, die an harte Schläge gewohnt ist. Im Kanton Zürich, einst Hochburg und Bollwerk der FDP, verloren die Freisinnigen bei den Kantonsratswahlen vom Wochenende sechs Sitze. Am Tag nach dem enttäuschenden Ergebnis suchten Parteiexponenten nach Erklärungen. Mit Vorliebe suchten sie weit weg: in Bern bei der nationalen Parteileitung oder gar in Japan bei der Atomkatastrophe von Fukushima.
Das mag alles einen Einfluss auf die Resultate gehabt haben, interessanter aber scheint die Frage, wie es weitergehen soll. Was muss die FDP, die ehemalige 100-Prozent-Partei, die den Bundesstaat aufbaute und einst sieben von sieben Mitgliedern der Landes ...
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