Dieses Bild sorgte für Emotionen. René Fasel, Chef des Welteishockeyverbandes (IIHF), und Alexander Lukaschenko, Alleinherrscher von Weissrussland, wurden in inniger Umarmung fotografiert. Dass die Geste vom Diktator aus ging, darf vorausgesetzt werden. Dass es einen Schweizer Funktionär traf, liess die hiesige Medienwelt aufheulen. Was also hätte René Fasel tun sollen? Sich ducken, sich der Umarmung entwinden, für einen diplomatischen Skandal sorgen? Gar nicht erst hinfahren? Die WM erst gar nicht an Weissrussland vergeben? Dies alles steht im Widerspruch zu dem, was normalerweise gefordert wird.
Politik und Sport sollen getrennte Wege gehen. Die Politik da ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.