So sieht Washingtons Politik im Herbst 2006 aus: Es gibt sogenannte Pagen, 16- bis 17-jährige Jugendliche, die im US-Kongress für die Abgeordneten Botengänge übernehmen; unter den Abgeordneten wiederum sind welche, die auf diese Pagen abfahren, während andere viel Zeit und Mühe darauf verwenden, diese Abgeordneten zu erwischen, die auf Pagen abfahren. Und über allen thront ein Vorsitzender, der in Panik ausbricht, weil man ihm vorwirft, dass er zu wenig Zeit darauf verwende, die Typen zu nageln, die auf die Pagen abfahren. Er verkündet an einer Pressekonferenz: «Ich übernehme die Verantwortung. Der Dollar stoppt hier. [...] Ich habe deshalb veranlasst, dass eine Hotline für Pagen ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.