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Pickelmonster

Polizei? Gut. Bitte, holen sie ihn ab!

Wie eine sechsfache Mutter die Gefühlsschwankungen ihrer Kinder erlebt.

Antje PotthoffAntje Potthoff
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15.04.2004
Wie überlebt man die Pubertät seines Kindes? Ein lieber Bekannter von mir hat mal gesagt: «Indem man die Gören, wenn sie elf, dreizehn werden, in einen finsteren Keller sperrt und erst wieder ans Tageslicht lässt, wenn sie zurück zur Vernunft gefunden haben. Also so ungefähr, wenn sie achtzehn sind. Frühestens. Wenn sie dann noch immer nicht vernünftig sind, darf man sie wenigstens aus dem Keller direkt vor die Türe setzen.» Man möchte meinen, mein lieber Bekannter ist auch ein lieber Bekannter von Marc Dutroux. Nicht doch: Er arbeitet als Sorgenonkel beim hiesigen Kinderschutzbund. Jahrelang war ich geneigt, ihm Recht zu geben. Wer das Gör nicht rechtzeitig in den Keller sperrt ...
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