Er ist ein Streuner, jagt allein, und als er das letzte Mal öffentlich gesehen wurde, trug er wirres Haar und Koteletten in der Grösse von T-Bone-Steaks. Roman Polanski ist der Kojote, der aus der Kälte kam.
Polen, das Getto von Krakau, die Mutter in Auschwitz, der Vater in Mauthausen, der Sohn versteckt in einem Stall, es sind diese frühen Bilder der Panik, der Schuld, die er in sei-nen Filmen benutzt, genial, epochal: «Ekel», «Rosemary's Baby», «Tanz der Vampire», «Chinatown» oder «Der Pianist». «The Ghost» wird sein nächster sein, die Verfilmung von Robert Harris' literarischer Abrechnung mit Tony Blair, mit dabei Pierce Brosnan, Nicolas Cage und Tilda Swinton. Polanski ...
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