Die Postmoderne bezeichnet das Zeitalter des Endes der überprüfbaren und universalen Wahrheiten. Realität zählt nur noch als Illusion. Der Philosoph Paul Feyerabend dampfte dieses Denken auf den Slogan «Anything goes» ein. Ein Wesensmerkmal der Postmoderne ist demnach der Eklektizismus; die Ambivalenz, dass das eine neben dem anderen bestehen bleibt, ist diesem Weltbild eingeschrieben. Die sozialen Medien haben die Welt derweil in «Bubbles» fragmentiert und Tatsachen in alternative Fakten atomisiert. Mit Mark Zuckerbergs Vision des «Metaversums», der Auflösung zwischen Realität und Fiktion, erweitert der Mensch mit Hilfe von erweiterter und virtueller Realität seinen Raum. ...
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