window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Vermeiden von Leid: Philosoph Russell.
Bild: The Print Collector / Alamy Sto / Alamy Stock Photo

Pragmatischer Pazifist

10 35 4
01.04.2022
Bertrand Russell: Unpopuläre Betrachtungen. Europa-Verlag. 207 S., Fr. 24.90 Auf den ersten Seiten des zweiten Bandes seiner Autobiografie schildert der britische Mathematiker, Logiker und Philosoph Bertrand Russell die Tage vor Ausbruch ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

10 Kommentare zu “Pragmatischer Pazifist”

  • Jacob Tomlin sagt:

    '... jener Ethik, die das grösstmögliche Glück der grösstmöglichen Zahl zum Massstab moralischen Handelns macht.' Ist oft nicht bestimmbar. Die Ukraine dem Asiatischen Despoten zum Frass vorwerfen, um Leben zu retten? Die Anhänger Putins verstecken ihre Schuldhaftigkeit unter 'Humanität'.

    0
    3
  • chkdecker sagt:

    Herr Grau, ich freue mich sehr darüber, dass Sie Ihre wichtigen Beiträge nun auch in der Weltwoche veröffentlichen. Sie sind für mich mehr oder weniger die einzige Stimme, die den
    Russland-Ukraine-Konflikt sine ira et studio zu analysieren wagt. Ich bin sozusagen ein "Rechter"
    (ein Konservativer alter Prägung), der den Sinn einer Landesverteidigung mit angemessenen Mitteln nie aus den Augen verloren hat. Gerade deshalb finde ich die verlogene Kriegbegeisterung unserer Tage unerträglich.

    13
    1
    • Jacob Tomlin sagt:

      Welche Kriegsbegeisterung? Wollen Sie das Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung bestreiten?

      0
      2
      • walter.biedermann sagt:

        Wenn Kinder die Oma und der Vater Tod sind und ganze Städte platt gewalzt sind, wird Ihnen in den Sinn kommen, dass christliches Denken auch Sieg durch scheinbares Verlieren sein kann. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen Frohe Ostern. PS: Veränderung geschieht oft sehr langsam, darum muss mehr auf Zeit gesetzt werden. Ob Ukrainer unter Russischen oder Ukrainischen korrupten Oligarchen leben ist in etwa das Selbe. Oder?

        2
        0
  • Rudi Mentär sagt:

    Eine bemerkenswerte Wiederentdeckung

    6
    0
  • 38 sagt:

    Es ist immer die alte Leier. Die eine Seite, extrem im heutigen Zeitgeist, besagt dass der Mensch im Kern gut ist und auch das Gute und Dienliche anstrebt. Auf der anderen Seite steht die Haltung, dass nichts Gutes vom Menschen kommt und er im Grunde ein verlorenes, schlechtes Wesen ist. Möglich, dass das Pendel des Zeitgeistes, nach den gegebenen menschlichen Bedürfnissen, zwischen diesen beiden Ansichten hin und her schwingt. Nichts neues unter der Sonne. Und schon gar nicht im Westen.

    10
    1
    • Rudi Mentär sagt:

      Wenn man beides annimmt wird was draus. Man kann sich entscheiden, was man Freiheit nennt. Dazu sind unverfälschte Informationen notwendig, welche es dieser Tage immer weniger gibt.

      8
      0
    • Melanie sagt:

      Richtig.
      Es dürfte ziemlich sicher so sein, dass "der Mensch" beides nicht ist: weder gut noch schlecht. Sicher aber ein duales, höchst ambivalentes Wesen. Ganz so, wie es (unter vielen anderen) auch der Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal ausgedrückt hat:
      "Der Mensch ist weder Engel noch eine Bestie, und sein Unglück ist, dass er um so bestialischer wird, je mehr er ein Engel sein will"

      10
      0
  • Sonusfaber sagt:

    Bertrand Russel träumte unter anderem von einer Weltregierung, eine Alternative zu einem dauerhaften Weltfrieden sah er nicht, und diese seine Vorstellung zeugt davon, dass auch in den besten Köpfen ein reger Wurm steckt. Hört also auf, die einen zu dämonisieren, die anderen zu verklären - denn den Mensch, auch der beste und der schlechteste von ihnen, bewegt sich innerhalb dieser zwei Extreme.

    11
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.