Die Zukunft der Gesangs-Castingshows sehen wir bei RTL, der deutsche Privatsender hat das Routineformat umgebaut. Etwa die Vorauswahl: Während die eben zu Ende gegangene Schweizer Variante «Music Star» die Frühlese nur in einer müden Kurzrubrik («Leider nein) abhandelte, drechselte «Deutschland sucht den Superstar» acht Shows um die Prä-Talente. Generell setzt man auf Geschichten, mal ging’s um den unbegabten Menderes, mal um die herzigen Zwillinge Nebiha und Nihal. Zum Comicstrip – gut sieben Millionen Zuschauer pro Ausgabe, Finale im Mai – passt die Fieselei von Juror Dieter Bohlen («Du singst, als ob du eine Klobürste im Hintern hättest»).
Wieso die Soapisierung? Das Mu ...
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