Kaum jemand hat die moderne Schweizer Volksschule dermassen geprägt wie er. 1976 veröffentlichte der damals unbekannte Sonderschullehrer Jürg Jegge «Dummheit ist lernbar» und zeigte darin auf, wie unser Schulsystem vielen wissbegierigen Kindern die Neugier und die Freude austreibt. Das Buch wurde nicht nur ein sensationeller Bestseller und Jegge zum bekanntesten Lehrer des Landes, es leitete auch den Durchbruch der 68er Pädagogik in der Schweiz ein.
Heute ist Jegge 73 Jahre alt, und noch immer funkeln seine Augen, wenn von der Schule die Rede ist. Obschon viele seiner Forderungen wie kleinere Klassen, individuellerer Unterricht oder grösserer Stellenwert von musischer Betät ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.