Seit dem Erscheinen von «Bob Honey Who Just Do Stuff» vor einer Woche war Sean Penn in fast jeder US-Talkshow. Die Moderatoren lieben Hollywoods ältesten Bad Boy. Meist sass er mit einem so desinteressierten Gesicht in den Studios, als würde er gleich einnicken. Aber der Mann ist hellwach, politisch engagiert und immer für eine hinterhältige Pointe gut. Viele Moderatoren hielten sein Buch in die Kamera, schwiegen aber zum Inhalt. Man wollte den Star nicht durch Zweifel an seinem Schreibtalent vergrätzen. Aber man wollte sich auch nicht die Blösse geben, ein schlechtes Buch zu preisen.
Anders die Buchkritiker. Die Verrisse waren gnadenlos. « ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.