Bundespräsident Didier Burkhalters Aussenpolitik bleibt rätselhaft. Nach der Abstimmung über die Masseneinwanderungsinitiative am 9. Februar nahm es der Neuenburger auf sich, überstürzt nach Berlin und Paris zu fliegen. Die hektische Reisediplomatie war ein Fehler, weil die präsidiale Tournee im Ausland zwingend als Eingeständnis von Fehlern oder Schwächen gewertet werden musste. Aus welchem Anlass würde eine Merkel, würde ein Hollande kurzfristig in die Schweiz fliegen? Bundespräsident Burkhalter hob den Volksentscheid auf die oberste Eskalationsstufe, zu Unrecht. Er hätte zu Hause bleiben und, wenn schon, einen Diplomaten vorschicken sollen.
Auf den Irrtum folgt die Inko ...
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