Wladimir Putins erste Begegnung mit einem US-Präsidenten fand im September 1999 in Neuseeland statt, vier Wochen nach seiner Amtseinführung als russischer Ministerpräsident. Sein Gegenüber: Bill Clinton. Keine zwei Monate später sehen die beiden sich wieder; Putin vertritt Boris Jelzin bei einem Gipfeltreffen in Oslo. CNN notiert damals, wie offensiv Putin den russischen Krieg in Tschetschenien gegen Clintons Kritik verteidigt. Sie hätten sich zwar die Hand gegeben, einen gemeinsamen Presseauftritt jedoch vermieden.
Im Juni 2000 – Putin ist seit März gewählter Präsident – kommt Clinton nach Moskau. Viel mehr als Putin gilt der Besuch seinem alten Freund Jelzin. Die b ...
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Die Likes für alle Artikel in der Weltwoche gehen wiederum nicht bei mir.....
Ich meine auch Dislikes gehen nicht, die hätte ich hier gebraucht. Die Zahl 2:1 kann seit dem 1.3. auch unmöglich stimmen hier.
Jelzin was kein Demokrat, dafür ein Naivling sondergleichen und insofern eine gefundenes Fressen für Geier à la Clinton, jemand, der im Begriff war, seine Heimat an die US-Kolonialisten zu verscherbeln. Wie es dem ukrainischen Clown bestens gelungen ist. Putin ein Herrscher? Vielleicht. Na und? Lieber ein guter Herrscher als eine schlechter Demokrat. Immerhin hat Putin seine Heimat in extremis vor dem Zerfall gerettet, während die deutschen Minister das genaue Gegenteil vollbringen.
Herrn Fasbender muss es prima gehen - erst recht seit einem Jahr, denn seither hat er sein russisches Feindbild, dasselbe seiner vielen Gleichgesinnten, und er kann somit darüber herziehen im Wissen, dass er damit noch Lob erntet. Was will man mehr? Seine Voreingenommenheit ist allerdings derart billig und offensichtlich, dass kluge Leser nur noch den Kopf schütteln können.