Es gibt offenbar Dinge, die man gemäss herrschendem Zeitgeist nicht verstehen darf. Lange war es das weibliche Geschlecht. «Frauen-Versteher» war die Höchststrafe in munteren Männerrunden. Dabei ging es noch nicht einmal um solche Feinschmeckerqualitäten, wie sie der französische Regisseur und Dramatiker Sacha Guitry in den Satz fasste: «Wenn man Frauen verstehen könnte, ginge viel von ihrem Zauber verloren.» Es war viel simpler: Was ein rechter Mann war, konnte und durfte Frauen nicht verstehen. Ende der Diskussion.
Neuerdings wird von Berlin bis Bern, von London bis Washington an den Schandpfahl gebunden, wer sich um tiefere Erkenntnis Russlands und von dessen Präsidenten Wla ...
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