Flims Waldhaus. Die Strassen tragen romanische Namen. Leuchtende Kugeln verbreiten vorweihnachtliche Farbenpracht. Hoch oben am Crap Sogn Gion verrichten Pistenfahrzeuge mit Scheinwerfern und blinkenden Lichtern ihre Abendschicht. Wer Andri Ragettli treffen will, muss sich bis zum Eindunkeln gedulden. Denn der Tag ist mit Trainings verplant, im Snowpark, im Fitnesszentrum, in der Turnhalle: «Wer gewinnen will, muss mehr investieren als die anderen. Ich mache immer 10 Prozent mehr.»
Andri Ragettli ist bestens gelaunt. Er lacht das Lachen eines unbekümmerten Jugendlichen, begrüsst seinen Bruder Gian und öffnet die Türen zu seinem Elternhaus. Der zwanzigjähr ...
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